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Auf dem Siegertreppchen, ganz oben

Golddiplom und erste Preise für die Eintracht Hasselbach

Weilrod-Hasselbach – "Singe, wem Gesang gegeben!" postulierte Ludwig Uhland bereits Anfang des 19. Jahrhunderts. Dass den Hasselbacher Sängern des MGV Eintracht eine überaus große "Portion" Sangeskunst inne wohnt, hat der Chor sehr eindrucksvoll am vergangenen Wochenende beim nationalen Chorwettbewerb in Pohl-Göns unter Beweis gestellt. Als Gast des GV Liederkranz Pohl-Göns stellten sich die Sänger mit drei Chorstücken einer internationalen Fachjury und kehrten mit allen zu gewinnenden Preisen wieder nach Hause zurück.

Die Eintracht Hasselbach sang in der qualitativ stark besetzten Klasse M3b mit dem MGV Liederkranz Usenborn und dem MGV Hoffnung Heiligenroth. Zum Vortrag kamen "Grab und Mond" von Franz Schubert, "Schäfer und Edelmann" von Alfred Koerppen sowie "Der Junggeselle" von Willy Sendt. Dass die Eintracht-Sänger an diesem Wettbewerbs-Tag auf höchstem Niveau sangen, zeigte sich in der Wertung von 22,0 Punkten, die dem Chor den 1. Preis und ein Golddiplom einbrachten. Somit setzte sich der Chor gegen die Mitstreiter der eigenen Klasse durch und erreichte die höchste Punktzahl aller in der Konzerthalle angetretenen Chöre. Die hervorragende Vorbereitungsarbeit des Eintracht-Chorleiters Andreas Jung (Lindenholzhausen) wurde von der Fachjury ebenso mit einem 1. Dirigentenpreis honoriert.

"Diesem Ergebnis ist allerhöchster Stellenwert einzuräumen, denn die Jury war mit internationalen Fachleuten besetzt, die überaus kritisch und differenziert ihre Bewertungen abgaben", kommentiert der 1. Vorsitzende Edgar Bargon. Juror Simon Phipps, in London geboren und am King's College Cambridge studiert, leitet heute den schwedischen Kammerchor in Göteborg und ist international anerkannter Dozent, Chorleiter und Juror. Daneben nahm Willi Becker, u.a. Musikkoordinator im "Kultursommer" des Landes Rheinland-Pfalz sowie Dozent und Juror bei Festivals und Wettbewerben, die Chorstücke kritisch unter die Lupe. Stefan Claas, u.a. Chorist der Wiener Volksoper und der Bregenzer Festspiele, vervollständigte die Jurorenbank.

"Die Eintracht hat wieder einmal ihre Präferenzen deutlich gemacht.", sinniert Edgar Bargon, "Die Fokussierung auf das Wesentliche und ein konzentriertes, respektvolles Auftreten in aller Bescheidenheit waren wieder einmal Garant für den Erfolg. Große Worte und Tamtam überlassen wir gerne anderen." Die Sänger haben natürlich trotzdem Ihren Erfolg gebührend gefeiert und liesen den Wettbewerbstag in gemütlicher Runde ausklingen.

Somit neigt sich das erste Sängerhalbjahr allmählich dem Ende zu und die Eintracht geht im Juli in die wohlverdienten Sängerferien. Aber bereits im August geht es mit den Eintracht-Veranstaltungen weiter: Am 8. und 9. August steht das traditionelle Laternenfest mit gemütlicher Lampion-Atmosphäre, Frühschoppen, Flohmarkt und der "rock&heavy night 2009" auf dem Programm. Die Rocknacht am 8. August ist mit Tuxedo Paint System, Kinlee und Pothole auch in diesem Jahr wieder vielversprechend besetzt. Informationen und weitere Termine auf www.mgv-eintracht.de

Die Presse schreibt:

Eintracht räumt in Pohl-Göns ab (TZ)

Auf dem Siegertreppchen ganz oben (UA)

«Eintracht» ist spitze (NNP)

 
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