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11 gute Argumente fürs Singen
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Singen macht Spaß!
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Wer singt, macht Musik mit dem einzigen Instrument,
das jeder besitzt - mit der eigenen Stimme. Die ist das Urinstrument,
und der Hang zum Singen kommt noch vor dem Sprechen. Mit dem Singen
ist dem Menschen ein Medium gegeben, um seine Emotionen auszudrücken,
seinen Geist und Körper wahrzunehmen. Daraus resultiert
Selbsterfahrung, sogar heilende Kraft.
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Wer singt, macht aktiv Musik - das ist der Anfang,
Kultur nicht nur zu konsumieren. Wer singt, gestaltet Kultur mit.
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Wer selbst gestaltet, entdeckt dabei, was sich „besser“
oder „schlechter“ anfühlt - Singen macht sensibel. Es hilft also,
die eigene Erlebnis- und Ausdrucksfähigkeit auszubilden.
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Wer beim Singen im Chor Musik selbst gestaltet, ordnet
sein eigenes Gefühl und seine eigenen Wünsche ein in die
Äußerungen der Gruppe. Man verfolgt ein gemeinsames Ziel - und so
entwickelt sich soziales Verhalten, Teamfähigkeit.
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Wer im Chor singt, stellt sich selbst in einen
gemeinsamen Kulturzusammenhang - das erleichtert es, den eigenen Platz
im globalen Konzert der Kulturen und Identitäten zu finden.
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Wer singend musiziert, stellt bei zunehmender
Leistungsfähigkeit fest, dass Leistung zufrieden stimmt. Gutes Singen
macht selbstbewusst wie guter Sport.
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Wer im Chor Leistung bringt, schult seinen Verstand -
am auswendig gelernten schwierigen Text ebenso wie an den Feinheiten
der Partituren.
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Wer im Chor gut singt, bereitet anderen (den
Chor-Mitgliedern, dem Chorleiter, dem Publikum) Freude - und der
verdiente Beifall ist ein Lohn, den jeder gern empfängt.
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Wer in einem aktiven Chor singt, trifft andere aktive
Musiker, andere Chöre und Musiker auch aus anderen Ländern. Das
schafft Freundschaften, überwindet Grenzen.
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Wer singt, zumal und besonders im Chor, hat das Zeug
zum Vorbild. Bildung zur Musik tut Not. Vorbild und Beispiel
überzeugen den Nachwuchs am leichtesten. Schließlich ist Musik unser
Metier.
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