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"Einer spinnt immer" in Hasselbach
Laientheater der "Eintracht" Hasselbach ist auch in diesem Jahr wieder aktiv

Eine Vielzahl interessierter Theaterbesucher, die in den vergangenen Jahren regelmäßiger Gast bei den Theaterabenden des M.G.V. "Eintracht" in Hasselbach waren, fragten in der vergangenen Adventszeit nach dem Termin für die Weihnachtsvorstellungen der Theatergruppe. Allerdings ohne gewünschten Erfolg: Die Darsteller des Laientheaters der "Eintracht" haben sich im letzten Jahr ausnahmsweise "frei genommen". Man hat sich dazu entschlossen, die Adventsabende wieder einmal geruhsam zu genießen; etwas Zeit für die Familie oder sogar einen Weihnachtsurlaub wollten sich einige der elf Darsteller "gönnen", anstatt drei oder mehr Abende etliche Stunden auf der Bühne zu stehen und mit dem Erlernen des Textes zu kämpfen oder die passende Mimik einzustudieren.

Sie hielt allerdings nicht lange an, die Geruhsamkeit und besinnliche Weihnachtsstimmung: Alsbald fehlte den Laiendarstellern das gewisse "Kribbeln im Bauch", die herzlichen Lacher aus dem Publikum und der letzte Gong vor’m Vorhang! Man merkt es jedem Einzelnen der Theatergruppe an: Es macht Spaß, in andere Rollen zu schlüpfen, "Theaterluft zu schnuppern" und gemeinsam am Erfolg einer Aufführung zu feilen. Und natürlich wollen sie wieder schnellstmöglich auf "den Brettern" stehen und ihr Publikum begeistern.

Die Darsteller der Theatergruppe des M.G.V. Eintracht Hasselbach freuen sich nun umso mehr, alle Freunde des Laientheaters in diesem Jahr zur Posse "Einer spinnt immer" einzuladen. Eine Woche vor Ostern wird das Stück in drei Akten zur Aufführung kommen, natürlich laufen bereits jetzt die Proben auf Hochtouren. In Anlehnung an die, Ende des 19. Jahrhunderts entstandene, Posse "Pension Schöller" von C. Laufs und W. Jacoby entstand das humorvolle Stück von Wilfried Reinehr.

Die Theatergruppe konnte in den vergangenen Jahren immer wieder Ihr Publikum begeistern, die letzten Aufführungen "Der sündige Lindnerhof" und "Der ledige Bauplatz" spielten vor ausverkauftem Saal. Wie auch bereits vor über zehn Jahren bei den ersten Aufführungen der jetzigen Gruppe, haben auch in diesem Jahr wieder Willi Messinger und Reinhold Heuser die Gesamtleitung. "Besonders haben wir uns gefreut, dass alle Spieler auch in diesem Jahr wieder dabei sind und keiner aus beruflichen oder sonstigen Gründen abgesprungen ist, obwohl es teilweise sehr schwierig ist, da die Vorbereitungen sehr viel Zeit in Anspruch nehmen", so Reinhold Heuser.

Der interessierte Zuschauer hat am Sonntag, 18. März von 11.00 bis 12.30 Uhr im Gasthaus "Zur Krone" in Hasselbach die Möglichkeit, sich im Kartenvorverkauf nummerierte Plätze zu sichern. Dies lässt sich hervorragend mit einem guten Essen in der "Montafoner Stube" der Krone kombinieren. "Einer spinnt immer" kommt am Freitag, 6. April und am Samstag, 7. April im Saalbau "Zur Krone" zur Aufführung.

Die Besucher der Theaterabende sind vor der Aufführung zu einem Glas Sekt eingeladen, das im Eintrittspreis von 15,- DM natürlich enthalten ist; Einlass ist ab 18.30 Uhr. Im Anschluss, pünktlich um 19.30 Uhr, wird es dann heißen: "Vorhang auf und Bühne frei". Verpassen Sie es nicht!

 

Die Presse schreibt:

Aus der Taunus-Zeitung vom 20.02.2001:

„Einer spinnt immer“ bei den singenden Männern

Hasselbach. Die Darsteller der Theatergruppe des MGV „Eintracht“ Hasselbach freuen sich, alle Freunde des Laientheaters in diesem Jahr zur Posse „Einer spinnt immer“ einzuladen. Nachdem während der Weihnachtszeit das gewohnte Bühnenstück ausgefallen wird, wird die Posse nun eine Woche vor Oster in drei Akten zur Aufführung kommen. Und natürlich laufen bereits jetzt die Proben auf Hochtouren.
 
In Anlehnung an die Ende des 19. Jahrhunderts entstandene, Posse „Pension Schöller“ von C. Laufs und W. Jacoby entstand das humorvolle Stück von Wilfried Reinehr. Die Theatergruppe konnte in den vergangenen Jahren immer wieder ihr Publikum begeistern, die jüngsten Aufführungen „Der sündige Lindnerhof“ und „Der ledige Bauplatz“ spielten vor ausverkauftem Saal. Wie auch bereits vor über zehn Jahren bei den ersten Aufführungen der Gruppe, haben auch in diesem Jahr wieder Willi Messinger und Reinhold Heuser die Gesamtleitung. „Besonders haben wir uns gefreut, dass alle Spieler auch in diesem Jahr wieder dabei sind und keiner aus beruflichen oder sonstigen Gründen abgesprungen ist, obwohl es teilweise sehr schwierig ist, da die Vorbereitungen sehr viel Zeit in Anspruch nehmen“, freut sich Reinhold Heuser über das Engagement der Schauspieltruppe.
 
Der interessierte Zuschauer hat am Sonntag, 18. März, von 11 bis 12.30 Uhr im Gasthaus „Zur Krone“ in Hasselbach die Möglichkeit, sich im Kartenvorverkauf nummerierte Plätze zu sichern. „Einer spinnt immer“ kommt am Freitag, 6. April, und am Samstag, 7. April, im Saalbau „Zur Krone“ zur Aufführung. Bereits vorher können sich Interessierte auch auf den Internet-Seiten der „Eintracht“ über Theaterabende und aktuelle Aktivitäten informieren. Die Adresse lautet: „www.mgv-eintracht.de“. Die Besucher der Theaterabende sind vor der Aufführung zu einem Glas Sekt eingeladen, das im Eintrittspreis von 15 Mark natürlich enthalten ist. Einlass ist ab 18.30 Uhr. Im Anschluss, pünktlich um 19.30 Uhr, wird es dann heißen: „Vorhang auf und Bühne frei“. Theaterfreunde sollten sich dieses Schmankerl nicht entgehen lassen

 

Aus der Taunus-Zeitung vom 16.03.2001:

Kartenverkauf: Einer spinnt immer

Von Jürgen Schnegelsberg
Hasselbach. Noch ist es Zeit, bis die Posse „Einer spinnt immer“ am Freitag, 6. April, und Samstag, 7. April, aufgeführt wird, doch die gemischte Theatergruppe des Männergesangvereins Eintracht Hasselbach übt bereits auf „vollen Touren“ und der Kartenvorverkauf wird am kommenden Sonntag von 11 bis 12.30 Uhr im Gasthaus „Zur Krone“ stattfinden. Interessenten für eine Karte zu je 15 Mark (ein Glas Sekt inklusive) sollten sich diesen Termin vormerken, denn wie Jens Heuser mitteilt, haben alle Mitglieder des Ensembles selbst ein Limit von vier Karten pro Person. Selber anstellen ist somit angesagt.
 
Zum Stück selbst ist zu sagen, dass es sich wieder um eine Verwechslungskomödie handeln wird mit vielen Onkeln, Nichten und Neffen, die sich in einer Pension aufhalten, die von Hausbesitzerin Florence Wipperling (gespielt von Gabi Jeck) geführt wird. Die Pension hat allerdings ein kleines Problem: notorischer Geldmangel, sprich Liquidität.
 
Gabi Jeck in der Rolle der Wirtin von „Pension Ballermann“ (der Name ist Programm) hat jedoch keinerlei Skrupel, sich zur Beseitigung der monetären Probleme auch als heiratsfähige Jungfer anzudienen, etwa Egon von Schönborn (gespielt von Jörg Hill), der als „falscher“ Major die Pension bewohnt: Falsch deshalb, weil er nie ein Schlachtfeld aus eigener Erfahrung gesehen, aber bei der Heilsarmee den Musikzug geleitet hat.
 
Weitere Kandidaten mit leicht schrägem Image: Julius Ludwig (alias Thomas Weber), der einen Großwildjäger und Weltreisenden gibt, Christine Frank (von Nicole Heid verkörpert) als mehr oder minder talentierte Schriftstellerin (schreibt einen Roman über den Irrsinn) und Ria Baleno (Bianca Aring) als „einfacher Pensionsgast“. Weitere Charaktere, die sicher für manchen Lacher sorgen werden: Jens Heuser spielt als Detlef Wipperling den reichlich tuntigen Bruder der Pensionsbesitzerin mit französischem Akzent und Otto und Ottfried Ofenloch (Paul Messinger/Bernd Hafeneger): Sie werden als Onkel und Neffe ebenfalls mitmischen. 
Wer nun die Pension mit einem Kredit eventuell vor der Pleite rettet, wer sie gar für eine „Privatklinik für Wahnsinns- und Irrsinnskrankheiten“ hält, wird nicht verraten. Vermeintlich „Verrückte“, wie etwa Ingo Messinger, der durch einen Schock die Fähigkeit verloren hat, den Buchstaben „L“ auszusprechen, werden auf der Bühne die Szene jedenfalls ordentlich durcheinander wirbeln.
 
Zu beachten ist im zweiten und dritten Akt „Onkel“ Otto Ofenloch („Über meiner Geburt schwebt ein mysteriöses Dunkel“): Wird er die Pächterin heiraten, hat er die finanziellen Mittel zur Rettung der Pension oder wird er am Ende als Einziger dastehen, der letztlich wirklich „Balla-balla“ ist? Man darf gespannt sein.

Einlass in den Saal „Zur Krone“am 6. und 7. April jeweils um 18.30 Uhr, Beginn 19.30 Uhr. Infos im Internet unter www.mgv-eintracht.de

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