Chor der Eintracht Hasselbach erfolgreich!

Weilrod-Hasselbach. Am vergangenen Sonntag stellten sich die Sänger der Eintracht Hasselbach in Runkel-Dehrn einer nationalen Leistungsbeurteilung; anlässlich seines 160-jährigen Bestehens richtete der MGV Sängerbund Dehrn den bundesweit grössten nationalen Chorwettbewerb aus.

Gemeinsam mit über 3.000 Sängerinnen und Sängern aus dem ganzen Bundesgebiet erlebte der Hasselbacher Chor an diesem Wochenende einen hochklassigen Wettbewerb. Die Eintracht Hasselbach sang in der Klasse M4d mit der Harmonie Wendershagen (Oberbergischer Kreis), dem Sängerbund-Einigkeit Dexheim (Rheinhessen) sowie der Sängervereinigung Laubenheim (an der Nahe) um die begehrten Preise. Trotz sehr starker Konkurrenz, konnten sich die Sänger der Eintracht über den 1. Preis im Klassensingen, den 1. Preis im Klassenehrensingen und einen Pokal freuen. Der zweite höchste Ehrenpreis machte den Erfolg des Tages komplett.

Die mit Prof. Michael Schmoll und Musikdirektor Gerd Zellmann besetzte Jury bestätigte dem Hasselbacher Chor, dass sich die intensive Vorbereitungsarbeit gelohnt hat: "Unser Ziel war es, die konzentrierte Probenarbeit dem interessierten Fachpublikum auch rüber zu bringen", freute sich der 1. Vorsitzende Edgar Bargon über das Gelingen und bedankte sich gleichzeitig bei Chorleiter Andreas Jung (Lindenholzhausen) und allen Sängern für das geleistete Engagement im Rahmen der Vorbereitung. "Der an diesem Tag besonders gut aufgelegte Chorleiter konnte die Sänger wieder einmal auf den Punkt motivieren", ergänzt Vorstandskollege Jens Heuser und macht damit die Bedeutung der Motivation im Vorfeld eines Auftritts klar.

Die Eintracht-Sänger hatten sich an diesem Tag nicht nur durch die starke Konkurrenz viel vorgenommen, zusätzlich hatten die Sänger gleich zwei Stücke im Gepäck, die der Chor an diesem Tag zum ersten Mal öffentlich aufführte. Zu Gehör kamen die "Minnesänger" von Robert Schumann, Gürtel und Tüchlein (ein Liebesgedicht aus Dalmatien von Jakov Gotovac) sowie das Trinklied (Felix Mendelssohn-Bartholdy mit einem Text von Goethe).