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Taunus-Zeitung vom 09.03.2011:

Ein närrisches Dorf, ein Faschingsumzug und viele Eier

In Hasselbach zieht der Liederkranz durch die Gassen und die Eintrachtler backen Eier

Eintracht-Chef Edgar Bargon (links) schlägt die Eier auf, Herbert Gessner ist als „Schaumschläger“ aktiv.

(ek). Die Zeiten, in denen es in Hasselbach an Faschingsdienstag zwei Faschingsumzüge gab, sind wohl unwiderruflich vorbei...

Der Männergesangverein Liederkranz hält am Umzug fest und seine Mitglieder machten sich vom Backes aus auf einem Wagen, in zwei Fußgruppen - als Clowns oder echte Hasselbacher ins Dorfwappen gehüllt - sowie in diversen Einzelkostümen auf den Weg. Wie Liederkranz-Vorsitzender Clemens Gattinger mitteilte, sollte nach dem Umzug dann im Backes der Faschingsausklang gebührend gefeiert werden.

Der Männergesangverein Eintracht beschränkt sich inzwischen ganz auf die Tradition des Eierbackens. In mehreren Gruppen schwärmten die Eintrachtler nach einem stärkenden Frühstück ab 9.30 Uhr aus und sammelten Speck und Eier. In den meisten Häusern gab es dazu einen Schnaps oder ein anderes Getränk. Entsprechend lang dauerte die Sammelaktion.

Am Nachmittag warteten Eintracht-Chef Edgar Bargon und „Schaumschläger“ Herbert Gessner schon auf Material, denn die ersten hungrigen Gäste saßen längst im Saal des Gasthaus „Zur Krone“.

© 2011 Frankfurter Neue Presse

 
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