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Usinger Anzeiger vom 08.03.2011:

Nach der Demaskierung brodelt die närrische See in Hasselbach

Auf dem Maskenball in der „Krone“ durfte es in diesem Jahr „etwas Meer sein“

Quietschfidele Quallen stranden am Leuchtturm: Vorsitzender Edgar Bargon (Dritter von links) mit den Trägern der Siegerkostüme. Foto: Kreutz

(ek). Unter dem Motto „Es darf etwas Meer sein“ tauchten am Freitagabend über 200 Besucher, darunter mehr als die Hälfte in fantasievollen Kostümen, in die tosende Faschingsbrandung von Hasselbach ein.

Selten kann man so viele und vor allem witzige Masken wie in Hasselbach sehen. Dies führte Eintracht-Vorsitzender Edgar Bargon darauf zurück, dass seit Jahren für den jährlichen Maskenball ein Motto ausgegeben wird, das aber so weit gefasst ist, dass jedem dazu etwas einfällt. Und wenn sich zwischen Nixen, Seevögeln, Strandwürmern, Strandbesuchern in Badekappen, Matrosen und Piraten auch einmal ein Kaninchen verirrte, tat dies der Sache keinen Abbruch.

Die Hauptsache ist, ausgelassen feiern, singen, tanzen und lachen, und das scheint den Hasselbachern im Blut zu liegen. Auch wenn sie nicht mehr so hüpfen und springen können wie die Jungen, auch für die älteren Herrschaften ist der Maskenball ein absolutes Muss. Wie in den Vorjahren wurden wieder die originellsten Kostüme prämiert.

Als Leuchtturm strahlte zweiter Vorsitzender Werner Jeck über den Sieg für das witzigste Einzelkostüm. Den Gruppenpreis krallten sich die Quallen.

Nach der Demaskierung brodelte die närrische See in Hasselbach dann erst richtig. Immer wieder formierten sich die Faschingsnarren zur Polonaise und tanzten zu bewährten und neuen Faschingshits, die die Band „Adrenalin“ rauf und runter spielte. Dazwischen steuerten die Gäste sehr oft die Haifisch-Sektbar an.

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