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Taunus-Zeitung vom 16.02.2010:

Der Dschungel lebt im Saalbau

Sie gewannen den Einzelkostümpreis: Rosemarie Skorsetz und Klaus Norbert Nagel in ihren selbst gefertigten Elefantenkostümen.Der Männergesangverein Eintracht Hasselbach trifft mit seinem Kostümball den Geschmack. Die besten Verkleidungen wurden wieder prämiert. Wer wohl hinter den Masken steckte?

Hasselbach. Tierisch ging’s am Freitagabend in Hasselbach zu. Bären, Elefanten, Affen und sogar ein Stamm gefährlicher Kannibalen machten sich auf dem Weg in den Saalbau Zur Krone.

Sie alle folgten dem Ruf des Männergesangvereins Eintracht, der schon seit vielen Jahren einen Faschingsball in Hasselbach ausrichtet und stets ein Motto für dieses Fest ausgibt. Diesmal lautete es «Rummel im Dschungel». Das Motto regte die Partygäste an, sich Kostüme auszudenken, die in den Dschungel passen. Kein Wunder, dass da allerhand Paradiesvögel aufkreuzten, Krokodile, wilde Katzen und andere schräge Typen. Gäste, die den Ball nicht nur kostümiert, sondern gar mit Masken besuchten, wurden vom Sitzungskomitee empfangen und unter Pomp und Trara in den Saal geführt.

Die Musik dazu machte «Adrenalin», seit Jahren verlässliche Begleitband der Hasselbacher, und so blieb den Karnevalsgästen nur noch die Aufgabe, sich ausgiebig zu amüsieren, eine Aufforderung, der sie gerne und bis in die frühen Morgenstunden nachkamen. «Man glaubt es gar nicht, wie viel Fantasie die Leute aufbringen», bewunderte MGV-Vorsitzender Edgar Bargon die teils sehr aufwendigen Masken.

Bargon suchte sich später auch ein paar neutrale Gefährten zur Bildung einer Jury zusammen. Die bewerteten sodann die hübschen Kostüme und wählten die originellsten davon aus. Für das «Elefantenpaar» Rosemarie Skorsetz und Klaus Norbert Nagel sowie für zwei wilde Horden, die «Affenbande» und die «Kannibalen», gab es Sekt zur Anerkennung ihrer Kostümideen.

Die Eintracht zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis des Balls, waren doch mehr als 100 Gäste gekommen, die bis in die frühen Morgenstunden feierten. Und das trotz des besorgniserregenden Parkplatzmangels vor der Krone. loh loh

© 2010 Frankfurter Neue Presse

 
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