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Als "Geburtstagsgeschenk" erste Preise ersungen"Eintracht" Hasselbach punktete beim Chorwettbewerb HASSELBACH (ek). Passend zum eigenen Vereinsjubiläum anlässlich des 125-jährigen Bestehens machten sich die Sänger der "Eintracht" Hasselbach am vergangenen Sonntag beim nationalen Chorwettbewerb in Dornburg-Dorndorf (Westerwald) selbst ein Geburtstagsgeschenk: Der Chor setzt die Erfolge der letzten Jahre fort und konnte nun erneut erste Preise ersingen. Die Hasselbacher Sänger waren zu Gast beim Männergesangverein (MGV) Eintracht 1877 Dorndorf, der in diesem Jahr sein 130-jähriges Jubiläum feiert. Unter der Leitung ihres Dirigenten Andreas Jung (Lindenholzhausen) überzeugten die Hasselbacher Sänger die kritischen Juroren Michael Rinscheid (Attendorn) und Gerold Engelhart (Dettenheim). Die "Eintracht" Hasselbach sang in der stark besetzten Klasse M3 mit dem MGV Ellar (Dirigent Torsten Heep), dem MGV 1862 Wehen (Hans-Peter Jung), Arion Nomborn (Matthias Schmidt) und dem MGV Hahnheim (Klaus Boxheimer). Zum Vortrag brachten die Hasselbacher "Eintrachtler" die "Minnesänger" von Robert Schumann, "Uti var hage" von Hugo Alfvén sowie "Dana dana" von Lajos Bárdos. Mit der höchsten Gesamtpunktzahl innerhalb der Klasse setzten sich die Eintracht-Sänger von den Mitstreitern ab und errangen darüber hinaus den ersten Preis im höchsten Ehrensingen und den zweiten Klassenpreis. Chorleiter Jung freute sich über den ersten Dirigentenpreis. Selbstverständlich begleitete der kritischste und zugleich treueste "Fan" Josef Scheib seine "Eintracht" zu diesem Wettbewerb. Da der "Jupp" seit Jahrzehnten ausnahmslos jeden Wettbewerbsauftritt der Sänger mitverfolgt, waren diese überaus hoffnungsvoll, als Jupp fachkundig und mit einem Augenzwingern kommentierte "Das könnte was werden". Dieses Stimmungsbild zeichnete sich auch in Gesprächen mit den Sängern der vier "mitstreitenden" Chöre ab, die der "Eintracht" konzentrierte und sehr ausgeglichene Vorträge attestierten. Als die Juroren das Ergebnis bekannt gaben, war die Freude in den Reihen der Sänger riesig. "Letztendlich ist es uns wichtig, dass wir selbst mit unseren Liedvorträgen zufrieden sind und in der Gewissheit von der Bühne gehen können, unser Bestes gegeben zu haben", kommentiert Vorsitzender Werner Jeck und ergänzt schmunzelnd "und wenn unser Bestes auch das Beste in der Klassenwertung bedeutet, zählt dieser Tag eindeutig zu den besseren". Das erste Sängerhalbjahr neigt sich dem Ende zu und die Eintracht bereitet sich auf die zweite Jahreshälfte zum eigenen 125-jährigen Jubiläum vor: Am 18. und 19. August steht das traditionelleLaternenfest auf dem Programm, zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober ein Kirchenkonzert mit ACHTung Vokal und am 13. Oktober eine große Chor-Gala mit zahlreichen befreundeten Chören. Am 14. Oktober wird die "Eintracht" dann selbst Ausrichter eines Chorwettbewerbs sein und über 1500 Sänger willkommen heißen. |
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