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Usinger Anzeiger vom 28.02.2006:

Auch "Mahatma Gandhi" schaute vorbei

Männergesangverein "Eintracht Hasselbach" lud zu einer "Reise um die Welt" ein

HASSELBACH (ek). Gäste aus der ganzen Welt machten am Freitagabend in Hasselbach Station. Unter dem Motto "Eine Reise um die Welt" hatte der Männergesangverein "Eintracht Hasselbach" zum traditionellen Maskenball in den Saal des Gasthaus "Zur Krone" eingeladen.
 
Ein typisch deutsches Schwarzwaldmädel drehte seine Runden, südländische Europäer kamen aus Spanien, dem alten Griechenland und Rom, und auch ein Schotte im feschen Kilt wagte sich unters Hasselbacher Narrenvolk. Vom asiatischen Kontinent tummelte sich Russen, Scheichs aus dem Nahen Osten oder Chinesen und Japaner aus dem Fernen Osten. Aus Amerikaner waren Cowboys und ein ganzer Stamm Indianer angereist, dazu gesellten sich ein Trupp temperamentvoller Mexikaner und dem Karneval in Rio entflohene farbig gekleidete Brasilianerinnen sowie Eskimos aus dem hohen Norden. Auch Bewohner des schwarzen Kontinents fühlten sich sichtlich wohl in Hasselbach. Die Möhnen und Hexen, die auch noch auftauchten mögen überall auf der Welt zu Hause sein. Auf ihrer Reise um die Welt hatten die Vereinsfrauen einen Zwischenstop in Hasselbach eingelegt, und als sie mit dem Flugzeug landeten präsentierten sie sich als Fußballfans aus aller Welt.
 
Bei rund 80 Masken fiel dem Prämierungskomitee die Qual der Wahl bei den Gruppen entsprechend schwer. Der erste Preis ging schließlich an die holländische Trachtengruppe, der Eintrachtvorsitzender Werner Jeck, an diesem Abend als Al Capone unterwegs, eine Flasche Magnumsekt überreichte. Ein leichtes Spiel war dagegen die Wahl der schönsten Einzelmaske.
 
Da sich Mahatma Gandhi alias Ingo Messinger als einziger keiner Gruppe angeschlossen, hatte durfte er sich über den Siegersekt freuen.
Nach der Demaskierung ging die Party in Hasselbach dann richtig los. Nach einer Endlospolonaise ließ die Gruppe "Adrenalin" den Tanzwütigen Faschingsnarren kaum Gelegenheit zum Durchatmen, wenn dann ging es zur Abkühlung in die Sektbar oder zum Durstlöschen an Theke.

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