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Taunus-Zeitung vom 09.02.2006:
Vorhang auf in Hasselbach Hasselbach....
Hasselbach. Bereits seit mehr als 70 Jahren wird in Hasselbach
Theater gespielt – die heutige Theater-Crew hat sich 1988 zusammen
gefunden, um die Tradition des Laienschauspiels fortzuführen. Und auch in
diesem Jahr heißt es wieder «Vorhang auf und Bühne frei». Die
Vorbereitungen zu den Theaterabenden der Eintracht Hasselbach laufen
derzeit auf Hochtouren. Drei Aufführungen gibt’s im Saalbau «Zur Krone»:
Am Freitag, 7. April, Samstag, 8. April, und Sonntag, 9. April, hebt sich
der Vorhang für «Oh Gott, die Familie!» – ein Schwank in drei Akten
von Bernd Gombold.
Die Vorstellungen am 7. und 8. April beginnen jeweils um 19.30 Uhr, der
Einlass ist von 18.30 Uhr an. Am 9. April beginnt die Aufführung bereits
um 17 Uhr, dann ist der Einlass ab 16 Uhr. Der Kartenvorverkauf von
nummerierten Karten findet am Sonntag, 26. März, von 10 bis 12 Uhr im
Gasthaus «Zur Krone» statt.
«In den vergangenen Jahren war der Andrang sehr groß, und bereits in den
frühen Morgenstunden standen die ersten Interessierten in der
Vorverkaufsschlange», berichtet Jens Heuser, Schriftführer bei der
Eintracht. Um das Warten in diesem Jahr angenehmer zu gestalten, hat «Kronen»-Wirtin
Renate Schneider ein besonderes Angebot: Von 8 Uhr an wird das Gasthaus geöffnet
sein, und es wird ein «Vorverkaufsfrühstück» angeboten. Die
Veranstalter bitten daher um Reservierung unter (0 60 83) 5 57. Für den
interessierten Theaterbesucher gibt’s Theatergutscheine, die im Internet
unter http:/ /www.mgv-eintracht.de (Kategorie Theater/Karten) oder bei
Reinhold Heuser unter Telefon (0 60 83) 10 10 zu haben sind.
Allerdings erspart das nicht die Warteschlange beim Vorverkauf, denn der
Besucher muss den Gutschein in eine reguläre Platzkarte eintauschen. Die
Veranstalter garantieren aber einen Platz in einer der drei Vorstellungen.
Bis 2004 stand die Theatergruppe der Eintracht unter der Leitung von Willi
Messinger und Reinhold Heuser, im vergangenen Jahr ging Messinger in den
Ruhestand und wurde Ehren-Spielleiter. Seine Nachfolge übernahm Klaus
Rumpf, der gemeinsam mit Reinhold Heuser die Aufführungen verantwortet. (cgr)
© 2006 Frankfurter Neue Presse
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