Ehrungen sind "eine der schönsten Aufgaben"Buntes Programm und Ehrungen zum Jahresabschluss des Männergesangvereins Eintracht Hasselbach
HASSELBACH (ua). "Die Ehrung aktiver Sänger und langjähriger
Vereinsmitglieder ist eine der schönsten Aufgaben für einen
Vorsitzenden", meinte der 1. Vorsitzende Werner Jeck in
seiner Begrüßung anlässlich der Weihnachtsfeier des Männergesangvereins
"Eintracht Hasselbach" am 4. Advent. Chorvorträge und
ein von den Kindern und Jugendlichen des Vereins gestaltetes
Programm trugen im vollbesetzten Saal der "Krone" zur
besten Unterhaltung bei. Die Tatsache, dass auch in diesem Jahr
wieder langjährige aktive Sänger geehrt werden könnten, zeige
nach den Worten des Vorsitzenden deutlich, dass das Singen
offensichtlich über lange Jahre viel Freude bereite und animierte
so zum Mitmachen im Chor.
Den Jubilaren dankte der Vorsitzende für ihre Treue gegenüber dem Verein und ihre Leistungen in der gemeinsamen Pflege des Liedgutes. Eine ganz besondere Ehrung konnte der Vorsitzende für Rudolf Schubert vornehmen: Der 82-Jährige wurde für seine 60-jährige Mitgliedschaft in der Eintracht geehrt. Die Ehrenurkunde für 25 Jahre aktive Sängertätigkeit überreichte er Bernd Gundermann und Jürgen Jeck. Entschuldigt war Roger Brendel, der seit 25 Jahren förderndes Mitglied bei der Eintracht ist. Besondere Grußworte und eine Ehrennadel für die aktiven Jubilare überbrachte Petra Sieber, Vorsitzende der Sängergruppe Goldener Grund, sowie ihr Stellvertreter Gerhard Schuller. In festlichem Schwarz stand der Chor auf der Bühne und gab den Ehrungen mit seinen Liedbeiträgen den entsprechenden Rahmen. Durch das weitere Programm führte Klaus Sommer, bei dem die Kinder und Jugendlichen der Eintracht auf der Bühne standen. Instrumentale Highlights waren das weihnachtliche Duett von Stella Bördner mit ihrer Klarinette und Lea Weber am Klavier sowie professionell interpretierte Stücke von Felix Sommer am Saxofon. Einen riesigen Applaus erhielten die Kinder mit ihrer besonders gut gelungenen Aufführung der bekannten "Weihnachtsbäckerei". Mit großen Bäckermützen und überlangen Schürzen bekleidet konnte man den Kids den Spaß am Backen und Singen förmlich ansehen. Vorbereitet und unterstützt wurden die Kinder von Jessica Rumpf und Gaby Jeck. Dass sich Weihnachtsmann und Bischof Nikolaus sehr wohl unterscheiden zeigten daraufhin eindrucksvoll die Geschwister Lauth, unterstützt von Ricarda Hill. Gemeinsam gesungene Weihnachtslieder durften natürlich nicht fehlen. Dabei begleitete Michael Rumpf die Eintrachtler auf dem Klavier. Nachdem Helena Bargon die Weihnachtsgeschichte vorgelesen hatte, ließ Bischof Nikolaus natürlich nicht lange auf sich warten. Offensichtlich war er mit seinen Kindern sehr zufrieden und hatte deshalb reichlich Geschenke mitgebracht. Prall gefüllt waren die Geschenktüten der Kinder; das Obst für die Nikolaustüten hatte Werner Messinger gespendet. |
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