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Taunus-Zeitung vom 04.01.2006:

Buntes Programm und viele Ehrungen

Hasselbach. «Die Ehrung aktiver Sänger und langjähriger Vereinsmitglieder ist eine der schönsten Aufgaben für einen Vorsitzenden.» Wer das sagt, muss es wissen, denn bei Werner Jeck handelt es sich immerhin um den Vorsitzenden des Männergesangvereins Eintracht Hasselbach. Ihm kam die schöne Aufgabe zu, anlässlich der Weihnachtsfeier viele seiner Mannen zu ehren.

Die Tatsache, dass auch in diesem Jahr wieder langjährige aktive Sänger geehrt werden könnten, zeigt nach den Worten des Vorsitzenden deutlich, «dass das Singen offensichtlich über lange Jahre viel Freude bereit». Keine Frage, dass Jeck auch weiterhin zum Mitmachen im Chor animierte. Den Jubilaren dankte der Vorsitzende für ihre Treue zum Verein und ihre Leistungen in der «gemeinsamen Pflege des Liedgutes».

Eine ganz besondere Ehrung konnte der Vorsitzende bei Rudolf Schubert vornehmen: Der 82-Jährige wurde für 60 Jahre Mitgliedschaft in der Eintracht geehrt. Die Ehrenurkunde für 25 Jahre aktive Sängertätigkeit überreichte er Bernd Gundermann und Jürgen Jeck. Roger Brendel, der seit 25 Jahren förderndes Mitglied bei der Eintracht ist, war am Ehrungsabend leider verhindert.

Besondere Grußworte und eine Ehrennadel für die aktiven Jubilare überbrachten Petra Sieber, Vorsitzende der Sängergruppe Goldener Grund, sowie ihr Stellvertreter Gerhard Schuller.

In festliches Schwarz gekleidet, stand der Chor auf der Bühne und gab den Ehrungen mit seinen Liedbeiträgen den entsprechenden Rahmen. Durch das weitere Programm führte Klaus Sommer, bei dem die Kinder und Jugendlichen der Eintracht auf der Bühne standen. Instrumentale Höhepunkte waren das weihnachtliche Duett von Stella Bördner mit ihrer Klarinette und Lea Weber am Klavier sowie professionell interpretierte Stücke von Felix Sommer am Saxofon.

Einen riesigen Applaus erhielten die Kinder mit ihrer besonders gut gelungenen Aufführung der bekannten «Weihnachtsbäckerei». Mit großen Bäckermützen und überlangen Schürzen bekleidet, ließen sie sich den Spaß am Backen und Singen förmlich ansehen. Vorbereitet und unterstützt wurden die Kinder dafür und dabei von Jessica Rumpf und Gaby Jeck.

Dass sich Weihnachtmann und Bischof Nikolaus sehr wohl unterscheiden, zeigten daraufhin eindrucksvoll die Geschwister Lauth, unterstützt von Ricarda Hill. Gemeinsam gesungene Weihnachtslieder durften natürlich nicht fehlen, dabei begleitete Michael Rumpf die Eintrachtler auf dem Klavier. Nachdem Helena Bargon die Weihnachtsgeschichte vorgelesen hatte, ließ Bischof Nikolaus natürlich nicht auf sich warten. Offensichtlich war er mit seinen Kindern sehr zufrieden und hatte deshalb reichlich Geschenke mitgebracht. Prall gefüllt waren die Geschenktüten der Kinder; das Obst für die Nikolaustüten hatte Werner Messinger gespendet. (sbm)

© 2006 Frankfurter Neue Presse

 
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