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Taunus-Zeitung vom 23.12.2004:
Eintracht präsentiert Eigenkompositionen
Von Monika Schwarz-Cromm
Hasselbach. Alle Jahre wieder, so klang es aus zahlreichen
Kehlen der Eintrachtler im Vereinslokal «Zur Krone». Weihnachtsfeier war
angesagt. Und das bedeutet für die gesamte Sängerfamilie einen
abwechslungsreichen Nachmittag mit Geselligkeit, Gesang und einem kleinen
Rahmenprogramm. Maren Sommer und Ricarda Hill machten den Anfang mit ihrem
Sketch «Auf dem Bauernhof». Im Zeitraffer ließen Nico Schön, Philipp
Messinger, Petar Brendel und Larissa Rumpf mit drei Muttis und einem Vater
die Adventszeit musikalisch an den Zuhörern vorüber gleiten. Sie
animierten auch alle mit einzustimmen in den Reigen der schönsten
Weihnachtslieder. Minirock oder Oma-Look? Ob das altersgemäße Geschenk
gefunden wurde, das verriet der Theaternachwuchs.
Eine die trotz ihres holden Alters von erst zehn Jahren schon als alter
Hase bezeichnet werden kann, ist Lea Weber. Nicht nur eine
Eigenkomposition spielte sie am Klavier, zum Gesang von «Gloria»
begleitete sie sich selber. Und auch das weihnachtliche Medley brachte ihr
viel Applaus ein. Wieder einmal wurde es Zeit für einen traditionellen Höhepunkt.
Helena Bargon las eine Weihnachtsgeschichte vor.
Dann kam der Nikolaus. Und der wusste wie immer jede Menge über die Männer
des Vereins zu berichten. Aber hatten sie es wirklich verdient, so die
Leviten gelesen zu bekommen? Der weise Mann hatte ein Einsehen und
verteilte prall gefüllte Tüten.
Vorsitzender Werner Jeck konnte aber auch Ehrungen aussprechen, die durch
die Weihnachtsfeier auch einen festlichen Rahmen erhielten. Denn Udo
Bargon wurde für 25 Jahre ausgezeichnet, Dieter Schiffner und Eckhard
Skacel für 40 Jahre. Bereits 50 Jahre ist Oskar Lang dabei.
Was wäre eine Gesangvereinsfeier ohne einen Beitrag des Chores? Also
zeigten die Männer noch einmal auf der Bühne ihr Können.
© 2004 Frankfurter Neue Presse
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