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Pressestimmen

Taunus-Zeitung vom 24.08.200

Wer hat die schönste Laterne gebastelt?

Von Magdalena Freund

Hasselbach. Der Männergesangverein (MGV) "Eintracht" lud zum Laternenfest auf dem Festplatz ein. Der Abend versprach aber nicht nur Gemütlichkeit und Spaß für die Erwachsenen, sondern auch für den Hasselbacher Nachwuchs.

Eine kleine Idylle hatten die Organisatoren auf der großen grünen Wiese am Rand des Dorfes geschaffen: Zwei Zelte und eine feste Grillhütte gruppierten sich um einen kleinen Innenplatz. Abgegrenzt durch grüne Zweige entstand so ein kuscheliger Platz, auf dem sich die Gäste tummelten. Beleuchtet wurde das ganze von bunten Lichterketten und, als es dunkel wurde, vom Laternenzug der Kinder. Für die gab es nämlich ein volles Programm, während sich die Älteren bei Musik, leckerem Essen und einem Plausch unter Festgästen amüsierten. In den Tagen zuvor hatten die kleinen Besucher (und wahrscheinlich auch ihre Eltern) ordentlich zu tun: Denn wer beim Laternenumzug den schönsten Lampion präsentierte, bekam einen freien Eintritt in die Lochmühle, der Hersteller des zweitschönsten Lampions durfte ebenfalls den Vergnügungspark besuchen und alle anderen Teilnehmer konnten sich zumindest über einen Trostpreis freuen. Bewertet wurden die zahllosen bunten Laternen von einer "neutralen Jury" aus drei Frauen: Liesel Wenz, Monika Heinrich und Thekla Ponsar prämierten die Bastelleistung von Larissa Rumpf und Philipp Messinger, nachdem diese gemeinsam mit ihren kleinen Kollegen die Ergebnisse ihrer Arbeit zur Schau tragen durften.

Musikalisch begleitet wurde der Umzug von Vorstandsmitglied Michael Rumpf am Schifferklavier. Aber das war noch nicht genug des Spaßes: Neben dem Wer-hat-die-schönste-Laterne-Wettbewerb gab es auch noch Kinderschminken und die "Eintracht-Olympiade mit vier Disziplinen". Die mittlerweile fantasievoll bemalten Kinder maßen sich im Teebeutelweitwurf, im Brezelschnappen und zwei weiteren, recht schwierig zur erklärenden Spielen: Nämlich einem Wettessen, bei dem Vampirgebisse aus süßem Gummi, befestigt an einem Zwirnfaden, irgendwie den Weg in den Mund finden mussten (natürlich ohne Hände) und einem Wettkampf, bei dem ein am Hinterteil der Teilnehmer befestigter Kugelschreiber in eine am Boden stehende Flasche gebracht werden musste. Für die Kinder war's ein Spaß und auch die Großen hatten einen schönen Abend verbracht.

© Frankfurter Neue Presse, 2000

 
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